Zwanzig Prozent des Spielzeugmarkt-Erlöses fließen an die Grundschule an derLembecker Straße. Foto: Seier
2500 Artikel wechselten den Besitzer
Mehr Besucher als in den Vorjahren registrierten die Verantwortlichen beim Spielzeugmarkt im Heidener Pfarrheim.
Von Matthias Seier
HEIDEN. Über 2500 Spielzeuge haben am Samstag neue Besitzer gefunden. An dem Tag fand nämlich im Pfarrheim St. Georg der große Spielzeugmarkt für die Marienschule statt. Ob Bücher, Feuerwehrautos oder Kuscheltiere – eine große Auswahl lockte kleine und große Besucher ins Pfarrheim.
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Zuvor konnten Heidener gebrauchtes Spielzeug beim Organisationsteam abgeben und mit einem Preis versehen. Zwanzig Prozent des Spielzeugmarkt-Erlöses kommen dabei der Heidener Grundschule zu: „In diesem Jahr soll mit dem Geld die Umgestaltung des Schulhofs von einer Betonlandschaft in eine Naturlandschaft mitfinanziert werden“, erklärt Stephanie Koppelle vom Organisationsteam des Spielzeugmarkts. Sieben Elternteile von derzeitigen oder ehemaligen Marienschülern planen und verwalten den Markt.
Beim Verkaufen der gebrauchten Waren, die insgesamt von siebzig Familien stammten, werden sie von zahlreichen Helfern unterstützt. Inzwischen gibt es auch nicht mehr nur Spielzeug zu kaufen – auch Babyzubehör, Kindersitze oder Buggys wechselten die Besitzer.
Auch in diesem Jahr stieß der Spielzeugmarkt auf großes Interesse, so dass bereits nach wenigen Stunden der Großteil des Sortiments verkauft worden war. „Anfangs war der Andrang so groß, dass man sich wirklich durch die Gänge drängeln musste“, berichtet eine Helferin. Auch Stephanie Koppelle zeigt sich zufrieden: „Wir hatten mehr Besucher als in den Jahren zuvor.“
Borkener Zeitung, 3. November 2013