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Das vollständige Schulprogramm finden Sie auf unserer Download-Seite
Auszüge aus dem aktuellen Schulprogramm
Die Marienschule Heiden ist eine katholische Grundschule und die einzige Grundschule der Gemeinde Heiden.
Ihr Standort ist seit dem Jahr 1974 an der Lembecker Straße 18.
Zurzeit ist die Schule drei- bis vierzügig und wird von 321 Kindern in 14 Klassen besucht.
Über einen Klassenraum für jede Klasse hinaus verfügt die Schule momentan über zwei Förderräume, einen Computerraum, einen Fernseh- und Videoraum, einen Musikraum, einen Kunstraum, eine Schülerbücherei und einen Lehrmittelraum.
Ein Bereich im Obergeschoss wird für die Offene Ganztagsschule und die Übermittagbetreuung genutzt.
Für den Sportunterricht stehen der Schule eine Sport- und eine Schwimmhalle zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Marienschule für den Sportunterricht die in der Nähe des Schulgebäudes liegende Mehrzweckhalle der Gemeinde Heiden nutzen.
Das ist unser Team:
Schulleiterin: Birgit Möllers
Stellvertretende Schulleiterin: Mareen Kamps
Kollegium: Johanna Bootsmann, Susanne Endraß (Sonderpädagogin), Birgit Hortmann, Wiebke Bruns (Sonderpädagogin), Birgit Kempkes, Ruth Kirsch-Wansing, Annegret Klümper, Verena Kollenberg, Susanne Kox, Ursula Kuhn, Ilona Liß, Gesa Kern (LAA), Astrid Michels, Marion Schulte-Huxel,), Ulrike Schaefer, Anne Strothmann, Katja Theile, Kristin Tork, Gabriele Walter, Simone Seier,
Offene Ganztagsschule: Brigitta Friedrich, Ulrike Sommerfeld, Brigitte Knüwer, Andrea Sprenger, Heike Heumer, Edith Bietenbeck
Übermittagbetreuung: Martina Rotthoff, Susanne Probst-Tobias, Diemuth Averweg, Karola Stöbel,
Sekretariat: Christiana Lorenz
Hausmeister: Rainer Junker
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„Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zu sozialem Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung“ (§ 7 der Landesverfassung NRW / Richtlinien f. d. Land NRW 1985)
In diesen pädagogischen Leitzielen, die sich das Kollegium der Marienschule gesteckt hat, wird deutlich, dass uns eine Haltung wichtig ist, die das Kind in seiner ganzen Persönlichkeit in den Blick nimmt.
Ein Kind will körperlich und geistig wachsen und sich entwickeln,
es will lernen und seine Leistungen zeigen können,
es will Freunde finden und soziale Kompetenzen erwerben,
es interessiert sich für seine Gefühle und lernt, damit umzugehen,
es interessiert sich für alles, was seinem Leben Sinn und Orientierung gibt.
Kinder sollen in unserer Schule erfahren, dass sie in allen diesen Entwicklungsbereichen gesehen und unterstützt werden.
So können sie in der Marienschule Schlüsselqualifikationen erwerben, die sie für ein Leben in einer offenen und demokratischen Gesellschaft brauchen.
In den Richtlinien und Lehrplänen NRW sind die Schwerpunkte schulischer Arbeit im Hinblick auf erziehenden Unterricht beschrieben und festgelegt.
Erziehender Unterricht
„Die Arbeit in der Schule zielt im Sinne eines erziehenden Unterrichtes darauf ab, die Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, die Welt zunehmend eigenständig zu erschließen, tragfähige Wertvorstellungen im Sinne der demokratischen Grundordnung zu gewinnen und dadurch Urteils- und Handlungsfähigkeit zu entwickeln.
Damit verbunden ist die Aufgabe der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler zu solidarischem Handeln in sozialer Verantwortung, zu Toleranz und Achtung der Menschenrechte, zu einem friedlichen Miteinander in der Einen Welt sowie zur Achtung vor der Natur und Umwelt zu erziehen. Mädchen und Jungen müssen sich darum angenommen fühlen und sich als Persönlichkeiten entfalten können.
Durch fachliches und fächerübergreifendes Lernen werden Schlüsselqualifikationen als grundlegende Kompetenzen und Einstellungen angebahnt, die den Schülerinnen und Schülern die individuelle Gestaltung ihres Lebens und selbstständiges, lebensbegleitendes Lernen dauerhaft ermöglichen.
Solche Schlüsselqualifikationen, die sich aus dem Zusammenspiel von fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen ergeben und schon in der Grundschule angebahnt werden, sind ein wesentlicher Bestandteil einer Erziehung zur Mündigkeit in einer offenen und pluralen Gesellschaft.
Hierzu gehören Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Sorgfalt, Selbstständigkeit und Kreativität ebenso wie Verantwortungs- und Hilfsbereitschaft, Konfliktfähigkeit, Kooperationsfähigkeit sowie Respekt vor den Mitmenschen.“
Um die hier genannten Schlüsselqualifikationen anzubahnen und zu fördern, hat das Kollegium der Marienschule feste Absprachen getroffen.
Wir sind davon überzeugt, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten die Grundlage für erfolgreiches Lernen in der Schule bietet. Wenn Kinder, Eltern und Lehrpersonen gut miteinander im Gespräch sind, wird die Grundschulzeit eine gute Zeit für die Kinder und Schule kann gemeinsam weiterentwickelt werden.
Zusammenarbeit wird in der Marienschule groß geschrieben:
Alle Kinder der Marienschule haben besondere Fähigkeiten und sollen ihre Potenziale entfalten können. Einige brauchen dazu besondere Hilfen und gezielte Unterstützung. So lernen seit 13 Jahren Kinder mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen im „Gemeinsamen Unterricht“ mit anderen Heidener Kindern. Im Unterricht und im Schulalltag finden Begegnungen statt, die das Voneinanderlernen fördern. Gezielte Förderung durch die beiden Sonderpädagoginnen hilft den Kindern in Ihrer Lernentwicklung.
Grundlagen des Unterrichtes sind die Richtlinien und Lehrpläne. Auf dieser Grundlage werden in den Fachkonferenzen und den Stufenkonferenzen die Bildungs- und Arbeitspläne für die Fächer und Lernbereiche erstellt, in denen die Ziele, Inhalte und Methoden des Unterrichts beschrieben sind.
Die Kinder begegnen an unserer Schule wechselnden Unterrichtsformen. Sie lernen in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit und werden in Schritten zur Wochenplanarbeit und zur Freiarbeit hingeführt.
Je nach Unterrichtsthema können sie beispielsweise an „Stationen“ oder in einer „Werkstatt“ lernen.
In den Klassenpflegschaftssitzungen werden die Ziele, Inhalte und Methoden des Unterrichts den Eltern vorgestellt und erläutert. Diese sind ausführlich im Schulprogramm beschrieben.
Seit dem Schuljahr 2007/08 ist die Marienschule „Offene Ganztagsschule“. Kinder, die angemeldet sind, können nach dem Unterricht gemeinsam zu Mittag essen und dann an Betreuungs- und Bildungsangeboten bis 16.30 Uhr, wahlweise auch bis 15.00 Uhr, teilnehmen.
Das Angebot der ÜMI (Übermittagbetreuung) endet um 13.20 Uhr. Die Organisation beider Angebote liegt in Trägerschaft der Caritas.
Die Räume der Offenen Ganztagsschule sind ebenso wie die Räume der ÜMI in der oberen Etage der Schule.
Beratung in der Grundschule hat sowohl im Hinblick auf den schulischen Werdegang eines Kindes in der Grundschulzeit als auch im Hinblick auf die weitere Schullaufbahn des Kindes einen hohen Stellenwert. In diesen Bereichen findet Beratung statt:
Elternsprechstunden,
in denen über die Elternsprechtage hinaus Beratung und Information stattfinden. Diese Sprechstunden können nach Bedarf durch die Eltern oder die Schule in gegenseitiger Absprache festgelegt werden.
Elternsprechtage,
an denen die Eltern über die Lernentwicklung des Kindes informiert werden und Absprachen hinsichtlich der Weiterarbeit getroffen werden können.
Beratung durch die Beratungslehrerinnen,
die in speziellen Fortbildungsmaßnahmen für diese Tätigkeit ausgebildet wurden. Sie beraten sowohl Eltern/Erziehungsberechtigte als auch Kollegen/innen in Fragen der Lernentwicklung von Kindern und in Erziehungsfragen. Termine können über das Sekretariat vereinbart werden.
Kollegiumsmitglieder
bilden sich fort und beraten sich gegenseitig im Rahmen von Kollegialer Fallberatung oder Supervision.
werden im Rahmen der Beratungstätigkeit sowohl von Lehrern der Marienschule hinzugezogen als auch Eltern zur Beratung empfohlen. Diese Beratung kann für Elternhaus und Schule gemeinsam erfolgen, Eltern können sich aber auch selbstständig an die Beratungsstelle wenden.
Schulpsychologische Beratungsstelle (Schulpsychologe: Herr Sylla), Kreisverwaltung Borken, Tel.: 02861-82- 1414
Kreisjugendamt (Sprechstunde ist jeden Dienstag im Rathaus), Tel.:02542-956716
Tagesklinik Borken (Westf. Klinik f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie), Tel. 02861-94240
Caritas/Erziehungsberatungsstelle, Tel. 02861-9456
Offener Unterrichtsanfang
Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich des Schulanfangs am Morgen. Während einige noch viel Bewegung brauchen, wünschen andere sich einen eher ruhigen Start in den Schultag.
Daher haben wir uns für den Offenen Unterrichtsanfang entschieden. Ab 7.45 Uhr können die Kinder in ihre Klassenräume. Sie werden dort vom Klassen- oder Fachlehrer betreut.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, bis zum Unterrichtsbeginn um 8.00 Uhr auf dem Schulhof zu spielen.
Der Offene Unterrichtsanfang geht gleitend in die 1. Unterrichtsstunde über.
Unterrichtszeiten
1. Stunde | 08:00 – 08:45 Uhr |
2. Stunde | 08:50 – 09:30 Uhr |
Frühstückspause | 09:30 – 09:40 Uhr |
Schulhofpause | 09:40 – 10:00 Uhr |
3. Stunde | 10:00 – 10:45 Uhr |
4. Stunde | 10:50 – 11:35 Uhr |
Schulhofpause | 11:35 – 11:45 Uhr |
5. Stunde | 11:45 – 12:30 Uhr |
6. Stunde | 12:35 – 13:20 Uhr |
• Feste und Feiern
Unterricht in der Grundschule ist eng angelehnt an den Jahreskreis. Feste und Feiern im Kirchenjahr sind für unser Schulleben von großer Bedeutung. Hinweise auf diese Feiern sind auf der Terminliste vermerkt sowie auf unserer Homepage zu finden.
• AGs
Abhängig von den personellen Gegebenheiten unserer Schule werden verschiedene AGs angeboten (z.B. Marienreporter-AG, Forscher-AG).
• Ausflüge / Klassenfahrten
In jedem Jahrgang findet pro Schuljahr ein Ausflug oder eine Klassenfahrt statt.
1. Jahrgang: halbtägige Wanderung an einem Schulmorgen
2. Jahrgang: Fahrt mit dem Bus zu einem Zoo
3. Jahrgang: Fahrt mit dem Bus durch den Kreis Borken zur Vertiefung des sachunterrichtlichen Themas „Der Kreis Borken“
4. Jahrgang: mehrtägige Klassenfahrt in eine Jugendherberge
• In Zusammenarbeit mit dem Förderverein, mit den Kirchengemeinden, der Gemeinde Heiden, der Feuerwehr, der Polizei, den Banken, Vereinen und Initiativen finden über das Jahr verteilt immer wieder Veranstaltungen statt, die den Unterricht ergänzen und lebendig gestalten – Termine sind ebenfalls auf der Terminliste zu finden.
Die Mitwirkung von Erziehungsberechtigten ist im Schulmitwirkungsgesetz beschrieben und geregelt.
Sie kommt bei der Zusammenarbeit in den Klassenpflegschaften, der Schulpflegschaft und der Schulkonferenz zum Tragen.
Die Klassenpflegschaften wählen zu Beginn des Schuljahres eine/n Vorsitzende/n und seine/n Stellvertreter/in.
Im Schuljahr 2020/2021 haben folgende Eltern den Vorsitz/den stellvertretenden Vorsitz übernommen:
Klasse 1a: J. Kamperschroer, R. Seggewies
Klasse 1b: S. Hüls, K. Nienhoff
Klasse 1c: S. Brun, V. Vornefeld
Klass 1d: A. Brüninghoff, P. Lewers
Klasse 2a: K. Deppe, M. Böing
Klasse 2b: M. Harke-Bollrath, P. Ciardello
Klasse 2c: C. Tenbreul, K. Janovsky
Klasse 3a: C. Lüttmann, J. Borchert
Klasse 3b: V. Denne, K. Korte
Klasse 3c: K. Hanne, K. Schöer
Klasse 4a: M. Grütering, S. Bußkamp
Klasse 4b: M. Albersmann, N. Klöpper
Klasse 4c: K. Gesing, S. Höing
Die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften bilden die Schulpflegschaft. Sie wählen aus ihrer Mitte die /den Schulpflegschaftsvorsitzende/n. Die Schulpflegschaft hat beratende Funktion.
Aus der Schulpflegschaft werden 6 Vertreter/Innen für die Schulkonferenz gewählt.
Diese wird ergänzt durch 6 Mitglieder der Lehrerkonferenz.
Vorsitzende der Schulkonferenz ist die Schulleiterin. Die Schulkonferenz hat beratende und beschließende Funktion.
Vorsitzende der Schulpflegschaft im Schuljahr 2o20 /2021: M. Grütering,
stellvertretender Schulpflegschaftsvorsitzender: C. Lüttmann
Wir begrüßen es, wenn Eltern sich in allen Jahrgangsstufen mit Unterrichts- und Arbeitsformen unserer Schule vertraut machen und Einsicht in den Unterricht nehmen.
Unterrichtsbesuche müssen vorab mit dem Klassenlehrer abgesprochen werden. Mehr als zwei Gäste sollten nicht gleichzeitig hospitieren, um einen möglichst normalen Unterrichtsablauf zu gewährleisten.
Als aktive Mitglieder der Klassenpflegschaften und der Schulpflegschaft unterstützen Eltern das Leben und Lernen in der Schule.
Es ist selbstverständlich in der Marienschule, Eltern um Mithilfe bei Klassenfesten und anderen Aktivitäten zu bitten: Eltern unterstützen uns bei der Vorbereitung von Schulfesten, bei Projekten, im Kunst- und Textilunterricht, beim Schwimmunterricht im 1. Jahrgang, bei einzelnen Themen des Sachunterrichtes, bei der Durchführung der Radfahrprüfung.
In Absprache mit der Klassenlehrerin übernehmen sie auch die Betreuung von Lesegruppen.
Eine Gruppe Eltern und Lehrerinnen hat im Schuljahr 2007/08 gemeinsam Erziehungsvereinbarungen formuliert. Diese sind beschrieben in der Broschüre „Gemeinsam lernen“.
Wir sind davon überzeugt, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus die Grundlage für erfolgreiches Lernen in der Schule bietet. Wenn beide Seiten von Anfang an gut miteinander im Gespräch sind, wird die Grundschulzeit eine gute Zeit für die Kinder.
So können wir das Leben und Lernen in der Marienschule gemeinsam weiter entwickeln!