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Afrikatag 2018

Unser diesjähriger Afrikatag fand am 30.April statt. In diesem Jahr ging es um die BOARDING-SCHOOLS in Uganda, besonders um die Situation der Kinder unserer Partnerschule, die im Schlafsaal bei der Schule übernachten. In diesen Schlafsälen ist es sehr eng geworden, das konnten wir auf vielen Fotos sehen.

Die Freunde unserer Partnerschule, die heute in der Schule waren und uns viel über Makukuulu erzählen konnten, setzen sich dafür ein, dass größere Schlafsäle gebaut werden.

Und dabei wollen wir auch in diesem Jahr wieder helfen!

Afrikatag an der Marienschule

500 Patenschaften für Kinder in Makukuulu

von Marita Rinke

HEIDEN. Jeden Tag nach Schulschluss einen mit fünf oder gar zehn Litern gefüllten Wasserkanister bis zu sechs Kilometer nach Hause tragen? „Nee“, sind sich Jannik und Fabienne aus der Klasse 2d einig. „Das möchten wir nicht“, sagen die Mariengrundschüler. „Das ist ganz schön schwer“, stellt Fabienne fest. Die Achtjährige hat probeweise den kleineren der beiden Kanister angehoben, die Brunhilde Walter zum Afrikatag mit in die Grundschule gebracht hat.

Seit 50 Jahren engagiert sich die 83-Jährige für die Menschen und insbesondere die Kinder in Heidens Partnergemeinde Makukuulu in Uganda. Jedes Jahr versucht sie, mit Berichten das Bewusstsein der Grundschüler für das Leben der gleichaltrigen Kinder in Uganda zu schärfen. Gestern ging es dabei schwerpunktmäßig um den Schulalltag in Makukuulu.

Zehn Grundschulen sowie eine Realschule, ein Gymnasium und eine Technikerschule hat die Partnerschafts-Initiative in Makukuluu eingerichtet. „Das Interesse der Eltern, ihren Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen, ist groß“, berichtet auch Reinhild Terliesner. Mit ihr und Walter sind noch sieben weitere Vertreterinnen der Initiative in die Schule gekommen, um Fragen zu beantworten.

Die Grundschulen sind mit Pumpen ausgestattet, erfahren die Heidener. Nehmen die Mädchen und Jungen das Wasser auf dem Heimweg mit, ersparen sie sich einen zusätzlichen Weg zur nächsten Wasserstelle. „Doch die Wege zur Schule sind gefährlich“, weiß Brunhilde Walter. Um 16 Uhr ende der Unterricht, um 19 Uhr werde es schlagartig dunkel. Die Folge: „Immer mehr Eltern möchten, dass ihre Kinder im Internat bleiben.“ Diese seien inzwischen überbelegt, berichtet Terliesner. „Zwei Kinder teilen sich einen Schlafplatz. Dabei schlafen sie in vier Etagen übereinander.“ Die Heidener planen daher den Bau weiterer Schlafräume für die zehn Grundschulen, die durchschnittlich von 1000 Kindern besucht werden. Das sind drei Mal so viele wie in der Mariengrundschule.

Doch nicht nur Wasserkanister hat Walter mitgebracht. Auf dem Tisch in der Aula liegen kleinere Trommeln, Fußbälle aus Bananenschalen und Puppen, die Mütter aus bunten Stoffen für ihre Kinder genäht haben. „Und was essen die Kinder?“, wollte einer der Zweitklässler wissen. „Ganz viel Bananenbrei“, antwortete Walter und fügt hinzu, dass es sich dabei um Kochbananen handelt. „Die schmecken wie Kartoffelpüree.“ Allerdings würden sie nicht genügend Vitamine enthalten. Deshalb gebe es auch Bohnen- und Maisbrei. Fabienne und Jannik konnten sich dafür allerdings nicht begeistern.

Brunhilde Walter nimmt’s mit einem Lächeln. „Spätestens nach dem dritten Tag würden sie diese auch mögen“, zeigt ihre Erfahrung. Denn etliche Kinder, denen sie Makukuulu wie am Montag näherbrachte, unterstützen die Partnerschafts-Initiative inzwischen. „Die Arbeit trägt Früchte“, freut sich die 83-Jährige. Das spiegele sich auch in den 500 Patenschaften wider, die Heidener Bürger für Kinder in Makukuulu übernehmen – „zum Teil bis diese ihre Schulausbildung beendet haben“.

Borkener Zeitung, 1. Mai 2018


Testen den „Heimweg“ mit Wasserkanistern: Jannik und Fabienne. Foto: Rinke


Die Zweitklässler schauen sich an, womit gleichaltrige Kinder in Makukuulu spielen. Foto: Rinke

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