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„Wir spielen gegen Jupp und Opa Meirick“

Zwölf „Schachmäuse“ der Mariengrundschule lassen sich ins königliche Spiel einführen

Von Marita Rinke

HEIDEN. Montags, 12.35 Uhr: Die Erstklässler der Mariengrundschule haben ihr Soll erfüllt. Sie könnten jetzt nach Hause oder in die Offene Ganztagsgruppe gehen. Doch zwölf Mädchen und Jungen zieht es stattdessen an die Schachbretter. „Wir spielen gegen Jupp und Opa Meirick“, verkünden sie im Chor – und voller Stolz.

„Jupp“, das ist Jupp Wienen, seit mehr als 50 Jahren leidenschaftlicher Schachspieler und viele Jahre Vorsitzender im NRW-Schachverband. Mit „Opa Meirick“ ist Georg Meirick gemeint, früherer Rektor der Overbergschule in Reken und Großvater von Fabio.

Dieser eiferte bereits als Knapp-Vierjähriger seinem schachbegeisterten Großvater nach und steckte seine Freunde Silas, Simon und Noah an. Alle zwei Wochen brachte Georg Meirick daraufhin den Knirpsen im Kindergarten die Regeln des königlichen Spiels bei. Als das Quartett im Sommer auf die Grundschule wechselte, setzten sie ihr gemeinsames Spiel fort. Sieben weitere Erst- und ein Zweitklässler gesellten sich dazu. Gemeinsam bilden sie die „Schachmäuse“, wie Meirick und Wienen sie liebevoll nennen.

Mucksmäuschenstill sind die „Mäuschen“ allerdings nicht immer. Vor allem nicht auf dem Schulhof, auf dem sie bei Sonnenschein die 32 großen Plastikfiguren – 16 weiße, 16 schwarze – auf dem gepflasterten Spielfeld taktisch geschickt zu platzieren versuchen. Silas, Joost, Milla und Oliver jedenfalls diskutieren vor jedem Zug emsig, ob Bauer, Turm oder Läufer vorrücken sollen oder ob es sinnvoller ist, das Pferd einzusetzen, um den König nicht zu verlieren. Schmunzelnd verfolgt Jupp Wienen die Debatten. Er lässt die jungen Spieler zunächst Erfahrungen sammeln und zeigt ihnen im Nachhinein Alternativen auf.

Im Obergeschoss der Mariengrundschule indes setzten die übrigen „Schachmäuse“ an diesem Montag alles daran, im Simultanspiel „Opa Meirick“ schachmatt zu setzen. In Zweierteams konzentrieren sie sich auf ihre Bretter, analysieren die möglichen Züge und ihre Folgen. Zehn Züge haben sie bereits gegen ihren Lehrmeister geschafft. „Wenn sie 20 Züge erfolgreich überstehen, gibt’s Gummibärchen“, verrät Georg Meirick.

Er selbst hatte mit 15 Jahren begonnen, Schach zu spielen. „Zu spät“, wie er meint. Deshalb habe er die Begeisterung von Fabio und seinen Freunden aufgegriffen, um sie in das königliche Spiel einzuführen. Und eines steht für ihn schon jetzt fest: „Auch wenn mein Enkel Fabio in drei Jahren die Grundschule verlässt, möchte ich weitermachen.“ Im Team mit Jupp Wienen mache es ihm „besonders Freude“, die junge Schach-AG zu begleiten.

Borkener Zeitung, 07. Mai 2016

Jeder Zug will beim Schachspiel bedacht sein. Das wissen die „Schachmäuse“ auf dem Schulhof unter der Aufsicht von Jupp Wienen ebenso wie … Foto: Rinke

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